Ein schwieriges Thema muss angesprochen werden:
Bedingt durch Regulierungen, veränderte Kundenwünsche und -ansprüche sowie den Umweltgedanken wird die Automobilbranche momentan dem wohl bisher größten Wandel unterzogen, den sie bis dato erlebt hat.
Viele der großen Konzerne planen, sich von fossilen Brennstoffen hin zur reinen Elektromobilität zu bewegen. Elektroautos werden teils von der Politik als die Rettung des Klimas gepriesen. Ob das allerdings der einzig richtige Weg bzw. überhaupt ein guter Ansatz ist, hinterfragen wir in diesem Artikel.
So aktuell wie momentan war die Frage nach erneuerbaren und vor allem nachhaltigen Energien noch nie. Doch warum reagieren die Konzerne erst jetzt? Die Antwort ist Geld und eine Art Handlungsunfähigkeit der Regierung.
Ein Durchgreifen ist nicht zu erwarten und womöglich wären wir längst einen Schritt weiter als bei der Frage nach einer Alternative zum Verbrennungsmotor. Wenn denn nur eindeutige Zeichen nicht bis zum absoluten Maximum ignoriert würden. Denn solange mit den -nennen wir sie "veralteten" Antriebskonzepten- Geld verdient werden kann, weil die Nachfrage bleibt, scheren sich Großkonzerne wie Daimler, Ford oder die VAG beispielsweise nicht um die Umwelt.
Vielmehr ist die Regierung gefragt, wenn es um das "Überleben der Menschheit" geht, auch wenn sich das zu dramatisch anhören mag. Letztlich geht es genau darum, bei der Umweltdebatte. Die Rettung der Erde. Wenn nämlich in den nächsten 5-10 Jahren nicht grundlegend etwas verändert wird, ist auf unbestimmte Zeit Schicht im Schacht.
Doch all das bedeutet nicht, dass wir dem Motorsport den Kampf ansagen müssen oder Ihn nicht mehr genießen dürfen. Große Fabriken haben drastisch ihre Emissionswerte zu reduzieren und der Verkehr auf der ganzen Welt muss nunmal umgestellt werden.